Der gasbefeuerte Container diente zur Fortbildung der Atemschutzgeräteträger. Strahlrohrführung, Wärmegewöhnung und bekämpfen verschiedener Brandszenarien standen auf dem Programm.

Zu Beginn gab es eine Sicherheitsbelehrung und eine kurzen Übung zum richtigen Umgang mit dem Hohlstrahlrohr. Danach rüsteten sich 2 Trupps (je 3 Mann) mit schwerem Atemschutz aus und durften den Übungscontainer betreten. Mit dem Hohlstrahlrohr galt es nun unter großer Hitze, räumlicher Enge und schlechten Sichtbedingungen die unterschiedlichen Brandsimulationen - Gasflaschenbrand, Fettbrand und "Flash-over" zu bekämpfen. Etwa 20 Minuten dauerte die Übung des Innenangriffes. Begleitet wurde die Übung von einem erfahrenen Ausbildner, der das Geschehen beobachtete bzw. im Bedarfsfall Tipps gab.

Das ganze Vorgehen wurde im Leitstand überwacht, wo im Notfall jederzeit eingegriffen werden konnte. Im Anschluss fand im Feuerwehrhaus mit dem Ausbildner eine Nachbesprechung der Übung statt. Anhand der Simulation konnten wir gut erkennen, wie zuverlässig Einsatzbekleidung und Ausrüstung unter extremen Bedingungen funktionieren und welcher körperlichen Belastung jeder einzelne ausgesetzt ist.